Ablauf
Sicherheit
Höhensprung
Spaß und Adrenalin pur
Ablauf
Los geht’s!
Sicherheit
ohne Wenn und Aber
Sicherheit wird beim Fallschirmzentrum Kärnten großgeschrieben!
Eltern, Partner, Freunde – meist ist die Aufregung nach dem Start des Flugzeuges bei jenen, die am Boden bleiben, größer als bei den mutigen Tandempassagieren, die im Flieger sitzen.
Der Respekt vor diesem Sport ist nachvollziehbar und verständlich, da der Fallschirmsport fälschlicherweise immer wieder mit abgesplitterten Extremsportarten wie BASE-Jumping in Verbindung gebracht wird.
Viele, die jemandem einen Gutschein schenken möchten, erkundigen sich vorher genau, bevor sie sich für so ein Geschenk entscheiden. Aber noch mehr entscheiden sich, nachdem der Beschenkte euphorisch von seinem Erlebnis erzählt, selbst für einen Sprung.
Solltest du Fragen haben, scheue dich nicht, uns anzurufen. Wir beantworten gerne all deine Fragen!
Erfahrene Profis
Für das Fallschirmzentrum Kärnten springen ausschließlich Tandemmaster, die im Rahmen der ZLPV (Zivilluftfahrt-Personalverordnung) die Befähigung zum Tandemspringen erlangt haben.
Nur Tandemmaster dürfen Passagiere mitnehmen! Die Ausbildung zum Tandemmaster ist sehr anspruchsvoll, und das Bestehen der Prüfung bleibt nur sehr erfahrenen Springern vorbehalten.
Unsere Tandemmaster können mit Stolz auf mehrere tausend unfallfreie Fallschirmsprünge zurückblicken.
Hightech
Das Fallschirmzentrum Kärnten verwendet Systeme, die dem neuesten Stand der technischen Entwicklung im Fallschirmsport entsprechen, wobei das Fallschirmzentrum sein Material weder von No-name-Herstellern bezieht noch Nachbauten verwendet.
Jeder Sprung wird schriftlich so dokumentiert, dass Systeme, auch wenn sie optisch noch einwandfrei aussehen, nach den Anforderungen des Herstellers sofort ausgetauscht werden können.
Das Material, aus dem die Gurtzeuge gefertigt sind, hat eine Bruchlast von 3.000 kg. Jedes Fallschirmsystem führt immer zwei Fallschirme mit.
Jedes Fallschirmsystem ist mit einem elektronischen Öffnungssystem ausgestattet (Cypres = Cybernetic Parachute Release System), das den zweiten Fallschirm automatisch öffnet, sollte der Tandemmaster nicht reagieren können. Jeder Tandemmaster des Fallschirmzentrums Kärnten führt bei jedem Sprung einen optischen und einen akustischen Höhenmesser mit sich.
Höhensprung
aus 6000 Meter nur an ausgewählten Terminen möglich
Der Ablauf
Der Ablauf unterscheidet sich nicht von einem Absprung aus 4.000 Meter – siehe Ablauf: hier klicken
Allerdings findet, um den geringen Luftdruck und den damit verbundenen Sauerstoffmangel zu kompensieren, während des Aufstiegs mit dem Flugzeug ab einer Höhe von rund 4.000 Meter eine Sauerstoffversorgung über eine Sauerstoffmaske statt.
Der Absprung selbst wird ohne Sauerstoffversorgung durchgeführt, da die TUC (Time of Useful Consciousness) oder Selbstrettungszeit in dieser Höhe bei 10 bis 15 Minuten liegt.
Die Selbstrettungszeit
Unter Selbstrettungszeit versteht man die Zeitspanne vom Beginn der unzureichenden Sauerstoffversorgung bis zum Eintritt der Handlungsunfähigkeit.
Hierbei ist aber noch keinesfalls Bewusstlosigkeit zu verstehen. Vielmehr ist der Betroffene geistig und körperlich nicht mehr in der Lage, zielgerichtet und wirksam zu handeln (z. B. wegen mangelnder Kritikfähigkeit, wegen Euphorie oder Gleichgültigkeit).
Die Voraussetzungen
Die TUC kann sich allerdings durch den für einen „Erstspringer“ bedingten Stressfaktor stark verkürzen. Daneben können Schlafmangel, Überanstrengung, Alkoholgenuss, Flüssigkeits- und Mineralmangel, Medikamente, Infekte, Schlaf- und Suchtmittel die Auswirkung von Sauerstoffmangel negativ beeinflussen.
Solltest du dir über deine körperlichen Voraussetzungen nicht im Klaren sein, konsultiere bitte einen Arzt.